CRYSTAL: Optionen
Das Programm liest kristallographische Daten und kann in seiner
gegenwärtigen Form die folgenden Darstellungen in prinzipiell beliebiger
Kombination erzeugen:
- Koordinationspolyeder beliebiger Ordnung, definiert durch das Zentralatom
und den Suchradius; Kanten können hervorgehoben werden.
- entsprechende Polygone für planare Koordinationsgeometrien.
- Kugeln, definiert durch Atomsymbol, Radius und Farbe bzw. Oberflächeneigenschaften.
- Zylinderförmige Bindungen, definiert durch Atomsymbole der
Bindungspartner, minimalen und maximalen Abstand sowie Radius und Farbe.
- Einzeichnen der Elementarzelle.
Der zu zeichnende Ausschnitt der Kristallstruktur wird beim Aufruf des
Programms entweder in fraktionaler Form analog dem PACK RANGE von PLUTO
oder direkt in kartesischen Koordinaten angegeben. Eine weitere Option
verhindert das automatische Einzeichnen der Elementarzelle.
Das Ergebnis dieses Schritts ist eine Skriptdatei für den Raytracer,
die bei Bedarf wie normaler Text bearbeitet werden kann, um Spezialeffekte
wie etwa das Weglassen einzelner Polyederflächen zu erzielen. Die Zuordnung
der Zeichnungsobjekte zu den Atomlagen bleibt in Form von Kommentaren in der
Datei erhalten.