]> Methoden AC, IR/RAMAN
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Inhalt Einleitung I. Spektroskopie II. Beugung III. Bildgebung IV. Sonstige Methoden
Vorlesung: Methoden der Anorganischen Chemie

I. Spektroskopische Methoden

7. Schwingungsspektroskopie (IR/RAMAN)


Vorlage(n)


Einleitung und Grundlagen (PC)

Die IR- und die RAMAN-Spektroskopie sind zwei Methoden, die einander perfekt ergänzen. Der relevante Energiebereich liegt bei und damit bei Raumtemperatur etwa im Bereich von kT. Die durch diese Strahlung (bzw. die Differenzen, s.u.) angeregten Prozesse sind interne Schwingungen in Molekülen oder kovalent aufgebauten Festkörpern. Wie schon bei der NMR-Spektroskopie ist zumindestens die Infrarot-Spektroskopie als Fingerprint-Methode gut aus der organischen Chemie bekannt. Die Lösungen des eindimensionlen Falls (nur eine Koordinate bzw. eine eindimensionale Basis) aus wiederum aus der PC bekannt. Es bleibt hier also nur noch, dazwischen einige Details für reale Moleküle aus der Anorganischen Chemie einzuschieben und die Verwendung der beiden Methoden zur Strukturaufklärung zu verdeutlichen.
Wiederholung: Eindimensionales Problem (PC)
harmonischer Oszillator} Ansatz für H: E_{kin.} + E_{Hook} Ev=hν (v+12) Mit der Auswahlregel Δv=±1 mit: - k: Kraftkonstante der Bindung - \mu reduziert Masse ( \frac{m_1 m_2}{m_1 + m_2}) wegen Auswahlregel: \Delta v= \pm 1 im Spektrum \mapsto eine Linie, da alle E äquidistant (harmonischer Fall!) mittelgro"se Systeme (letzte Stunde) gekoppelte Schwingungen mit Gruppentheorie separierbar in Normalschwingungen Basis II: 3N kartesische Koord. 3N-6 interne Schwingungen 3 Rotationen und 3 Translationen (in Charaktertafel nachlesbar) Basis I: intern Koord. 3N-6 interne Moden vor Aktivität bestimmter Moden für IR/RAMAN} ? zu den beiden Methoden-Prinzipien + Apparaten

Prinzipien und Apparatives

Prinzipien und Geräte der beiden Methoden
Interferometer Strahlteiler im Interferometer Bolometer (IR-Detektor)
IR-Quellen IR-Detektor
Abb. I.7.2 IR- und RAMAN-Spektrometer in der AC
Gruppentheorie, Aktivität von Moden, Schwingungstypen
Qualitativ unterscheidet man (nach abnehmende Wellenzahlen/E) die allgemeinen Schwingungstypen: Gruppentheorie und Aktivität von Moden} wegen Orthonormalität irreduzibler Darstellungen: folgt für Bewegungen: Jede Bewegung, die wie eine irreduzible Darstellung tranformiert nennt man eine Normalschwingung. Sie ist durch bestimmte Symmetrieeigenschaften bzgl. der Molekülsymmetrie charakterisiert. Zu jeder Normalschwingung gehört eine Frequenz, alle Atome einer Normalmode bewegen sich mit gleicher Frequenz gehen damit zur gleichen Zeit durch die Gleichgewichts-Lage. Kopplungen sind nur zwischen Frequenzen derselben irreduziblen Darstellung möglich und wenn die Frequenzen nicht zu stark unterschiedlich sind. Für die Aktivität von der Schwingungen/Rotationen ergibt sich für die verschiedenen Spektroskopie-Art aus den Charaktertafeln generell: Aus das Ausschlußprinzip ist aus den Charaktertafeln ablesbar: Bei zentrosymmetrischen Molekülen sind alle RAMAN-Moden IR-inaktiv und umgekehrt. In den Spektren ergeben sich natürliche zusätzliche Banden durch Obertöne und Kombinationsschwingungen (aus Moden mit gleichen irreduziblen Darstellungen!).

Beispiele

Als Literatur gibt es die Bibel der Schwingungsspektroskopie, das Buch Schwingungsspektroskopie von F. Weidlein und U. Müller.
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