Umfrage Praktikum

Praktikum Anorganische und Analytische Chemie für LA, Magister und Geowissenschaftler

Umfrage zum Praktikum Frühjahr 2004

Werte zur Semesterzahl usw. sind Mittelwerte aus allen Fragebögen.
Insgesamt sind 18 Fragebögen eingegangen.

Studiengang	Chemie LA/Magister	Hydrol./Mineral./Geol.	k.A.
	11	3	0

Abkürzungen:

tvz: trifft voll zu
twz: trifft weitgehend zu
t/t: teils/teils
wuz: weitgehend unzutreffend
uzt: unzutreffend

...	tvz	twz	t / t	wuz	uzt
Die vorgegebene Praktikumszeit war für die Bearbeitung der gestellten Aufgaben ausreichend.	1	5	5	3	0
Die zur Verfügung stehende Laborplatzausrüstung war den gestellten Aufgaben angemessen.	6	8	0	0	0
Auswahl und Umfang der durchgeführten Versuche erschienen mir sinnvoll.	1	13	0	0	0
Die Praktischen Arbeiten haben mir beim Verstehen der theoretischen Hintergründe geholfen.	3	6	4	1	0
Das Praktikumsskript ist
- in Umfang und Tiefe ausreichend.	8	5	1	0	0
- verständlich strukturiert und formuliert.	9	3	2	0	0
Die Betreuung im Praktikum war ausreichend.	9	2	3	0	0
Die Betreuer
- standen jederzeit für Fragen zur Verfügung.	9	3	2	0	0
- beantworteten Fragen kompetent und verständlich.	4	8	2	0	0
- bevorzugten oder benachteiligten einzelne Personen.	0	1	0	4	9
Die Bewertung des praktischen Teils erfolgte
- nachvollziehbar.	4	5	4	0	0
- gerecht.	5	5	2	1	0
- zu streng.	1	2	1	5	3
Die Übungsstunden haben mir bei der Klausurvorbereitung geholfen.	4	4	2	1	0
Eine andere Art der Klausurvorbereitung wäre sinnvoller, nämlich*	1	1	2	1	5
Die Atmosphäre war angenehm und entspannt.	4	5	4	0	0

*Vorschläge zur Klausurvorbereitung:

Mehr Übungsstunden. (Gibts jederzeit auf Nachfrage!)

Weitere Fragen

Reihenfolge zufällig, Kommentare des Assistenten in (grün).

Welche Themen sollten stärker berücksichtigt werden?

Länger Praktikum, eventuell 5 Wochen (Das verbietet uns der Studienplan.).
Präparate eventuell mehrere Varianten.
Mehr Präparate (je 2).
Versuche/Präparate mit hohem ästhetischen Wert.
Sachen zum Mitnachhausenehmen (Andenken ans Analytikpraktikum).
Die Aufschlüsse (auch wenn sie nerven, hat man sie mal gemacht, lernt mans besser) ( Wir können natürlich mehr schwerlösliches Zeug in die Analysen reinmachen. Darüber gibts aber durchaus geteilte Meinungen (s.u.).).
"Souveniers" wie Boraxperlen etc. zum mitnehmen :-).

Welche Themen sollten eingeschränkt werden?

Maßanalyse.
Cu-Gravimetrie.
Quantitative Analysen, bei denen das Ergebnis (fast) nur Glückssache ist (z.B. gravimetrische Bestimmung von Kupfer) (Ich gebe zu, dass die Cu-Gravi diesmal nicht so funktioniert hat, wie sie sollte. Wir arbeiten daran. Für die anderen Versuche trifft das meiner Meinung nach nicht zu.).
Die nach H2S riechen.
Aufschlussverfahren (--> das is ned mehr Lustig! Da hört der Spaß auf!) (Da kann man unterschiedlicher Meinung sein (s.o.)).

Was sollte bei der nächsten Auflage des Praktikumsskriptes berücksichtigt werden?

Hinweis auf Bedeutung zur Einstellung des richtigen pH-Wertes.
War ganz gut so.
Das Skript ist perfekt.
Skript sehr gut und übersichtlich.
Evtl. kleine Fehler in Formeln und bei Seitenverweisen im Trennungsgang korrigieren; Rechtschreibprüfung (Bin jederzeit für entsprechende Hinweise dankbar.).
Ich fand das Skript gut!
Reinschreiben, dass Co/Ni-Niederschläge in HAc/H2O2 gelöst werden müssen.
Evtl. bissal mehr Sicherheitshinweise a la "Schäumt krass über" (Skript ist so ausführlich, dass man sich voll drauf verlässt --> denkt nimmer selber mit <-- ztztzt) (Dann sollte man vielleicht eher weniger reinschreiben ;-). Falls Du den alkalischen Sturz meinst: ich hätte nicht gedacht, dass es jemanden verwundert, dass die Reaktion einer sauren Lsg. mit KOH/H2O2 stark schäumt, werde es aber trotzdem entsprechend vermerken.).
Fettgedruckte Anweisungen zum Lösen in konz. HCl rein (wer liest schon den gesamten Text zum LÖSEN?) (Diejenigen, die wirklich wissen wollen wies geht!).
Nummern teilweise falsch.

Was hätte man besser machen können?

Vielleicht nicht unbedingt am Anfang erwähnen, dass die Zeit gut für alle Analysen reicht, sonst lassen dich die Leut zu viel Zeit beim Analysieren :-) (War bisher noch nie ein Problem, werden wir aber künftig entsprechend erwähnen).
Gleich am Anfang sagen, dass man alle Analysen machen muss (Viele dachten, dass es reicht, 20 Punkte zu erreichen und haben deshalb lieber langsamer gearbeitet und vieles mehrmals wiederholt, um sicher zu sein, dass das Ergebnis stimmt) (Keine Ahnung wer das Gerücht mit den 20 Punkten verbreitet hat, zum Bestehen brauch man nämlich 16. Alles andere steht ansich im Skript, wir werden aber nächstes mal trotzdem explizit darauf hinweisen.).
Orientierungs- + Gewöhnungsphase am Anfang des Praktikums 2 Tage; man brauch immer eine Eingewöhnungsphase (Deshalb fangen die Quantis erst am dritten Tag an. Wir haben in diesem Zusammenhang auch noch diskutiert, ob es sinnvoll wäre die Versuche zur ersten Analyse Schritt für Schritt durchzusprechen. Auf alle weiteren Analysen solltet Ihr Euch dann aber selber vorbereiten.).
Früher Beginn (ab 8:00).
Etwas mehr "Druck", wenn absehbar ist, dass die Leute nicht fertig werden, z.B. indem man Termine als Richtlinien festsetzt, wann man wie weit sein sollte (Ist schwierig. In diesem Praktikum entstand der Rückstand eigentlich erst bei den letzten beiden Analysen. Werd nochmal drüber nachdenken!).
Grillanzündungstechnik bei der Abschlussparty (Wir werden im Sommer daran arbeiten ;-)).
Die Abzugwände aus anderem Material (Hätten wir in den Forschungslabors auch gerne.).
Deutlich machen, dass Chemikalien im Abzug oder am Platz bunkern für andere ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
Hiwis manchmal nicht in allen Fragen kompetent.
Zeitl. Rahmen zur Orientierung (Plan) --> dann macht man auch net alle Nachweise 4x und wird rechtzeitig fertig ;-)(Ab dem 2. Mal wird das Ergenis normalerweise sowieso nur noch verschlimmbessert ;-)).
Zentrifugengläser für Vollanalyse zu wenig.
Zentrifugenmangel (Weitere Zentrifugen hätte es ansich auf Nachfrage gegeben. Sie belegen halt jewels einen halben Abzug.).

Was hat Ihnen gefallen?

Lockere Atmosphäre (2x).
Freie Zeiteinteilung (2x).
Der Nachtisch (2x).
Dass Hiwi/Assi/Prof (auch Mitstudierende) einem immer geholfen haben und oft viel Geduld bewiesen haben.
Die Atmosphäre.
Zusammenkommen auf dem Dach.
Alles, was schöne Farben macht.
Dass immer jemand da war, den man fragen konnte.
Dass jeder die Chance bekam durch zusätzlichen Nachkochtag mit seiner Vollanalyse fertig zu werden.
Tolles Skript, vor allem im Vergleich zu den Diplomern.
Nette Betreuer und angenehme Atmosphäre machten die 4 Wochen interessant und lehrreich.
Die lockere Atmosphäre und dass man auch mal "dumme" Fragen stellen durfte ohne gleich selber über den Stoff ausgefragt zu werden.
Gutes Verhältnis Hiwis/Assistent zu Studenten.
Stimmung.
Arbeitsklima.
Sinn des Praktikums wurde verstanden --> Motivationssteigerung! Im EFK dagegen sehr schlecht.
Kompetent + der Rolle sehr passender Assistent!!
Man wurde ernst genommen, der Assistent hat sich um alle gekümmert.
Man war nicht auf den Jander-Blasius angewiesen, da alles im Skript stand.
Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Betreuerinnen.
Das Praktikum war insgesamt entspannter als der EFK. Es wurde einem mehr erklärt, man hatte mehr Zeit, um sich klarzumachen, was man eigentlich macht.
Keine Platzkolloqs --> schon mal toll.
Sehr qualifizierter Assi / kompetente und top-motivierte Hiwis (--> Lob v.a. fuer Andrea!!).
Keine Anwesenheitsplicht.
Kein Protokoll-Extrem-Schreibing.
Prof. Röhr ist auch im Praktikum anwesend / auf Partys.
Gemeinsames Grillen und Biertrinken.
Der "2Mg + CO2 --> 2MgO + C"-Nachtisch.
Gero mit Blumen im Haar.
Leckerschlecker Kuchen.
Nette Hiwis.
Abschlussparty (aber bissl zu wenig Salate).
Naaachtisch.
Freie Zeiteinteilung möglich (früher gehen etc.).

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