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Vorlesung: Silicatchemie

6. Ketten(Ino)-Silicate

6.3. Dreifachketten


Mehrfachketten mit M > 2 sind relativ selten und kommen vor allem in synthetischen Verbindungen (vor allem mit dem großen Barium als Gegenion) vor.
Am häufigsten sind die jeweiligen Zweiermehrfachketten: Zweierdreifachketten entstehen durch Verknüpfung von drei Zweier-Ketten wie nebenstehend abgebildet. Das Anion hat die allgemeine Formel [Si6O17]10-. Ein synthetischer Vertreter mit diesem Anion ist Ba4[Si6O16] (s. Abb. 6.3.1.)

Abb. 6.3.1. Anion in Ba4[Si6O16] VRML

Als weitere bekannte Mehrfachketten (meist mit Barium als Gegenion) gibt es noch Vier-, Fünf-, Sechs- und Siebenfachketten.

Die weitere Verknüpfung von Zweifachketten führt schließlich zu den Schichtsilicaten.

Vor deren Besprechungen folgen noch zwei kurze Kapitel über spezielle Kettensilicate, den Verbindungen mit Ketten mit Verzweigungen (Kap. 6.4.) und denjenigen mit Ketten aus Ringen (Kap. 6.5.).

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